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Autor: Martha lds Datum: 09.11.2018
Liebe Susan,
das ist lieb von Dir. Danke für den Kommentar. Es ist nicht so dramatisch,es geht vielmehr um das Loslassen, um das Trauern und Neuorientieren, wenn die Kinder in die Welt hinausgehen. Es ist gut und richtig, dass sie ihren Weg gehen, das sie mutig ihr Leben selbst in die Hand nehmen, aber ist ist auch schwer als Mutter, los zu lassen... Es ist das ambivalente Gefühl, das ich zum Ausdruck bringen wollte. :-)
Autor: Martha lds Datum: 24.10.2018
Geehrter Kommentator,
ich danke Ihnen für Ihre, ja wie will ich es nennen, doch sehr eigene, aber in jedem Fall tiefsinnige Interpretation meines kleines Ausfluges in die Welt der Sissi-/Romy- Komplexität.
Als erstes gebe ich Entwarnung, Frau lds spielt in keinem Fall mit suizidalen Gedanken, dafür liebt Frau lds das Leben mit all seinen Unwegsamen zu sehr. Und ehrlich gesagt, verzeihen Sie mir, neige ich dazu etwas überrascht zu sein, Ihnen mit meinen Worten diesen Gedankengang eingepflanzt zu haben. Ist Ihrer Meinung nach jeder, der sich mit etwas körperlich nicht mehr Existierenden beschäftigt, selbstmordgefährdet? Aber nun ja, die Menschen sind verschieden, und das macht das Leben ja gerade so lebenswert.
Auf die Schnelle, und daher mit drei Sätzen: Vielmehr geht es mir mit meinem kleinen Gedicht um die doch immer wiederkehrende Chance eines Neubeginns, der die Vergangenheit oder das bereits Geschehene nicht im Wege stehen muss. Ich glaube, viele unserer Spezies haderen zu sehr mit dem was war, so dass ihre Augen von vorn herein verschlossen sind, für das, was noch kommen könnte. Oder sie sich zumindest große Berge oder schwarze Eswareinmaltäler in den Weg des Neuen bauen. Drei Sätze, und fast profan, aber, und so will ich ebenfalls mit unserem guten, alten Schopenhauer schließen: Jedes überflüssige Wort wirkt seinem Zweck gerade entgegen.
In diesem Sinne, seien Sie herzlich gegrüßt!
Martha lds
Autor: Martha lds Datum: 14.10.2018
Vielen Dank... freut mich.